Elke Twesten verrät ihre Wählerinnen und WählerIn der Pressekonferenz versuchte Elke Twesten ihren – doch etwas sehr merkwürdigen und egoistischen – Schritt zu erklären. Sie verweist auf die fehlende Unterstützung ihres Kreisverbandes und vergisst, dass die Mitglieder eindeutig für Birgit Brennecke mit 17/10 votiert haben. Also hat Frau Twesten lediglich eine demokratische Niederlage erlitten, die sie persönlich wohl nicht verkraften kann. Über das verkrampfte Festhalten an Posten wurde bereits viel geschrieben.

Sie sagt, sie sieht weder in der Partei noch vor Ort eine Zukunft
Wahr ist, dass gerade vor Ort genügend Arbeit auf sie gewartet hätte und ihre aktiven Mitstreiter sich mehr Unterstützung ihrerseits erhofft haben. Warum hat sie sich dann zur Widerwahl gestellt, wenn sie mit ihrer Partei nicht mehr zufrieden war?

Sie sagt, sie stellte sich die Frage über ihr zukünftiges politisches Engagement
Wahr ist, dass das Engagement vor Ort nicht ausgeprägt war. Ihr Kreistagsmandat hat sie nur spärlich ausgefüllt und lies sich überwiegend vertreten. Mit Geschick und wenig Teamgeist hat sie Themen anderer Aktivisten aufgegriffen und sie medienwirksam für sich selbst benutzt. Von Teamfähigkeit und konzeptioneller Arbeit, keine Spur. Damit hat sie auch ihre Wählerinnen und Wähler über Jahre hinweg getäuscht.

Sie sagt, sie muss sich in der Union nicht verbiegen
Dies ist abzuwarten! Bekannt ist, dass die UNION stets einstimmig abstimmt. Eine Diskussion über unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen findet in Sitzungen nicht statt. Bei wichtigen Ratsentscheidungen trifft man in der Regel auf eine „Betonfraktion“.

Sie sagt, sie würde sich über das weitere Vertrauen… vor allem – dem ihrer Wählerinnen und Wählern sehr freuen
Hier versucht sie ihre Wählerinnen und Wähler für dumm zu verkaufen. Es ist wohl offensichtlich, dass sie aus gekränkter Eitelkeit und der Angst vor dem Verlust ihrer hohen Diäten getrieben ist.

Es sei noch erwähnt, dass Elke Twesten in den Kreistag Rotenburg – wie auch im Landtag – über die Liste der Grünen eingezogen ist.