Wussten Sie schon:

  • dass ab dem 14. Dezember 2019 der HVV auch ab Lauenbrück gilt?
  • dass der Metronom zu Pendlerzeiten bereits im 1/2-Stundentakt fährt?
  • dass es leichter ist einen Sitzplatz ab Lauenbrück zu ergattern als in Tostedt?
  • dass der Bahnhof Lauenbrück leicht mit dem Fahrrad zu erreichen ist?
    • nur 13 Minuten von Stemmen
    • nur 20 Minuten von Helvesiek
    • nur 20 Minuten von Vahlde
    • nur 30 Minuten von Fintel
  • dass jeder von uns einen Zuschuss zum HVV Tarif bezahlt, egal ob wir ihn nutzen oder nicht?

Dann macht es Sinn, dass wir uns Gedanken machen, wie das Angebot für die Bürgerinnen und Bürger so attraktiv gemacht werden kann, dass es auch benutzt wird.

Im Zeichen des Klimawandels müssen alle Beteiligten daran arbeiten, dass die CO2-Reduzierung gelingt und der Umstieg vom PKW auf die öffentlichen Verkehrsmittel gefördert wird.

Bündnis 90/Die Grünen haben in der Samtgemeinde und den Mitgliedsgemeinden einen Antrag gestellt, die Infrastruktur den Mobilitätsanforderungen der heutigen Zeit anzupassen. Den Antrag finden Sie hier…..

Dazu gehören:

Der Bahnhof

Der Bahnhof Lauenbrück ist in der Tat nicht mehr zeitgemäß. Es fehlt an allem, was die Reisenden motiviert den Bahnhof zu benutzen.

  • sichere Abstellplätze für Fahrräder, wie es heute an vielen Bahnhöfen Standard ist
  • fehlende Parkplätze bei zunehmendem Pendleraufkommen
  • Infrastruktur und Warteraum für wartende Fahrgäste, um allen Wetterverhältnissen gerecht zu werden.

Der Bürgerbus

Der Bürgerbus muss ein zentraler Bestandteil bei den Mobilitätsüberlegungen im ländlichen Raum sein. Hier müssen neue Wege gefunden werden, damit der Bürgerbus eine große Akzeptanz findet und Wirkung entfaltet. Der Bürgerbus erfüllt wichtige Funktionen:

  • er ist Teil des sozialen Miteinander
  • er erlaubt den Bürgerinnen und Bürgern – die nicht mehr selbst mobil sind – weiter an der Gemeinschaft teilzunehmen
  • er ist Bestandteil des Ehrenamtes indem sich viele Bürgerinnen und Bürger engagieren
  • er ist ein wichtiger Bestandteil der ländlichen Mobilität

Die Fahrradwege

Sichere Fahrradwege! Sie sind eine Grundvoraussetzung kurze Strecken mit dem Fahrrad zu überwinden. Mit den modernen Elektrofahrrädern oder -rollern lassen sich auch längere Strecken (zwischen den Dörfern) schnell und einfach überwinden. Nur haben wir das Problem, dass wir keine sicheren Fahrradwege innerhalb der Gemeinden haben. Es ist reines Glück, dass bei dem heutigen Verkehrsaufkommen in unseren Gemeinden noch nichts Schlimmes passiert ist.

  • Die Eltern haben Angst und fahren ihre Kinder lieber selbst, als sie alleine mit dem Fahrrad loszuschicken.
  • Ältere Menschen werden unsicher und lassen das Fahrrad lieber stehen, als sich den Gefahren des Straßenverkehres auszusetzen.

Das muss sich ändern!