Abseits von der Öffentlichkeit und ohne großes Tamtam tut sie ihren Job – unsere Samtgemeindeverwaltung – ruhig, überlegt und effizient!

Die Corona Pandemie zeigt uns, wer und was wirklich „Systemrelevant“ ist. Das ist ein ziemlich technischer Begriff für Menschen, die ihre Aufgaben – auch in der Not – professionell erledigen.

Aus der Bankenrettung kennen wir den Begriff „Systemrelevanz“. Wer hätte gedacht, dass wir dank Corona eines Besseren belehrt werden. Bis heute meinte man, dass Banken die wichtigsten Institutionen sind, die unser Leben absichern. Das hat sich mit COVID-19 – Gott sein dank – grundlegend geändert.

Zu den „helfenden“ Berufen gehören auch die Verwaltungen. Was würden wir tun,

  • wenn wir den Bürgerservice nicht hätten,
  • die Feuerwehr nicht mehr funktionieren würde,
  • die KiTas keine Familien mehr entlasten könnten,
  • die Schulen verwahrlost wären und
  • wir keine Bauanträge mehr stellen könnten?

Die Mitgliedsgemeinden Helvesiek, Stemmen, Lauenbrück, Vahlde und Fintel können froh sein, dass unsere Samtgemeindeverwaltung sich die letzten Jahren stets weiterentwickelt hat. Während des Shutdown hat sich gezeigt, dass der Blick in die Zukunft und die Investitionen sich auszahlen.

Richtig war es und wird es bleiben:

  • die Verwaltung zu digitalisieren – ohne dies wäre „Homeoffice“ unmöglich und viele Arbeiten wären schlicht nicht erledigt worden,
  • die Fintauschule mit modernen digitalen Medien auszustatten – ohne diese wäre vielen Schülerinnen und Schülern der Unterricht während des Shutdown verwehrt geblieben,
  • die Grundschulen zu modernisieren – ohne dies können wir den nachfolgenden Generationen die Basis für freibestimmtes demokratisches Miteinander nicht geben,
  • familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik zu etablieren – ohne dies hätten womöglich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht so flexibel auf die Herausforderungen reagieren können.

Nach Corona ist die Politik gefragt, unsere Gemeinden – im Verbund – auf ein „neues Normal“ einzupendeln. Die Zeiten „mein Dorf, dein Dorf“ müssen endgültig vorbei sein. Nur gemeinsam geht es!

Das liegt aber nicht in der Verantwortung der Verwaltung, sondern in den Händen der durch Sie – liebe Bürgerinnen und Bürger – gewählten VolksvertreterInnen.

Wir danken Euch!

In diesem Sinne, bleiben Sie alle fit und gesund…..