Es gibt Gemeinden, in denen nehmen Bürger aktiv an der politischen Gestaltung teil. In unseren Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde aber leider noch nicht. Bürger werden nicht gefragt, nicht eingebunden und nicht mit dem nötigen Ernst gehört. Von Seiten der Bürger*innen und der Verwaltung vernehmen wir unterschiedliche Nachrichten.

  • Von den Bürger*innen höre ich, dass es sich nicht lohnt die öffentlichen Sitzungen zu besuchen. Es ist sowieso bereits entschieden, bevor die Abstimmung erfolgt – heißt es.
  • Von den älteren Ratsmitgliedern höre ich, dass sich die Bürger*innen nicht für ihre Arbeit interessieren.

An beidem ist etwas dran, gerade dies gilt es aber zu verändern….

Vielleicht liegt es daran, dass

  • die Entscheidungen der politischen Vertreter nicht transparent sind,
  • nicht verständlich und offen kommuniziert wird,
  • die wichtigen Themen die Bürger*innen nicht erreicht,
  • keine Einladungen zum Mitmachen ausgesprochen werden,
  • die Aushänge (in den alten Aushängekästen) nicht umfassend informieren,
  • keine moderne Medien zur Verfügung stehen,
  • die Verwaltung überlastet ist.

Die Arbeitsweise der Verwaltung und der Räte muss sich an die heutigen Anforderungen anpassen. Unsere Demokratie ist darauf angewiesen, dass die Bürger*innen ihre Rechte auch einfordern. Dass dies funktioniert, hat sich bei der Erreichung des Rodungstopps im Hambacher Forstes gezeigt. 

In unregelmäßigen Abständen stelle ich Berichte über Veranstaltungen, öffentliche Sitzungsergebnisse, Anfragen und Anträge in meinem Blog bereit. Wenn Sie politisch interessiert sind, können Sie den Blog auch abonnieren, indem Sie einfach Ihre Mailadresse in der rechten Spalte eingeben.