Landkreis: Zum Schutz der Natur soll der Kanubetrieb in Zukunft umweltfreundlicher sein.

Ich selbst bin bis vor 3 Jahren mit viel Freude auf der Wümme mit dem Kanu, mit Freundinnen und Freunden unterwegs gewesen. Auch ich hatte den Eindruck, dass der Ansturm auf die Gewässer mehr geworden ist.

Einschränkungen kommen meist erst dann, wenn die Nutzung der öffentlichen Gewässern überhand nimmt oder sogar Schädigungen hervorruft.

Die Kreisverwaltung reagiert auf diesen Trend und schreibt.

„In den 2000er Jahren liefen vermehrt Beobachtungen und Meldungen auf, wonach insbesondere auf Oste und Wümme größere Reisegruppen stark alkoholisiert und teilweise mit provisorischen Fahrzeugen zu erheblichen Beeinträchtigungen für Natur und Landschaft sorgten. Neben der Entsorgung von Abfällen in Gewässern und Uferbereichen kam es insbesondere zu Beschädigungen an Sohle und Böschung. Um dem entgegen zu wirken, wurden damals Arbeitsgruppen mit Kanuverbänden, gewerblichen Verleihern und weiteren Institutionen gebildet, um einheitliche Regelungen unter Beachtung aller Nutzungsansprüche zu erarbeiten. Erstmalig hat der Landkreis am 12.03.2012 durch eine Verordnung kreisweite
Regelungen zur Einschränkung des Gemeingebrauchs an Fließgewässern erlassen, die erstmalig im Jahre 2015 überarbeitet wurde.

Interesseiert? Besuchen Sie die öffentliche Sitzung am 01.. März 2022 um 14 Uhr

Ein- und Ausstiegsstellen an der Wümme

Ein- und Ausstiegsstellen an der Oste

Gesperrte Gewässer im Landkreis

Einwände (Abwägungen) der Öffentlichkeit